Beschreibung: Dny zrady: Regie: Otakar Vávra. Mit Jirí Pleskot, Bohus Pastorek, Gunnar Möller, Jaroslav Radimecky. Dieser auf den Ereignissen von 1938 basierende Spielfilm ist eine Chronik der vergeblichen Bemühungen des tschechoslowakischen Präsidenten Edvard Beneš (Jirí Pleskot), von Politikern und einfachen Bürgern, die Unabhängigkeit und die territoriale Integrität des Staates vor dem Vormarsch Hitler-Deutschlands zu retten. Am 29. März 1938 trifft sich der Anführer der Sudetendeutschen Henlein (Werner Ehrlicher) mit Hitler (Gunnar Möller). Hitler befiehlt ihm, den Druck auf die tschechoslowakische Regierung zu verstärken. Am 24. April beschließt die Sudetendeutsche Partei in Karlsbad acht Forderungen, die für den tschechoslowakischen Präsidenten inakzeptabel sind, da sie letztlich zum Zerfall der Republik führen würden. Benesch zeigt weiterhin eine gewisse Verhandlungsbereitschaft, was Henlein übel nimmt. Die Deutschen sind entschlossen, durch Zwischenfälle und Gewalt weitere Verhandlungen unmöglich zu machen.